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Forum - Gefundene Vergangenheit- Verschollene Zukunft
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Shira Night (81 Posts bisher) |
1. Kapitel Ich lief durch den Flur. „Nein! Ich geh nicht auf das Internat“, rief ich durch die Wohnung. Eine Frauenstimme rief zurück: „Mir ist es egal ob du willst oder nicht“ Ich rannte in mein Zimmer und schlug die Tür zu. Ließ mich aufs Bett fallen. Seufzte. Plötzlich kam meine Mutter rein ohne jede Vorwarnung und fing an Klamotten in meinen Koffer zu stopfen. „Du gehst!“ meckerte sie. Doch ich wollte hier nicht weg. Hier waren meine Freunde, meine Schule und alles was ich mochte. Aber von sowas hatte meine Mutter ja keine Ahnung. Sie nahm mich am Handgelenk und zog mich raus zum Auto. Wir fuhren schweigend zum Bahnhof. Dort angekommen ließ sie mich allein mit meinem Koffer. Ich setzte mich auf eine Bank und schloss die Augen. 2. Kapitel „Sie sieht total süß aus“, sagte eine Stimme. Ich musste eingeschlafen sein. Jemand anderes meinte: „Ich bin total deiner Meinung außerdem wäre sie ein toller Snack.“ Was?! Snack?!, dachte ich panisch und öffnete die Augen. Ich sah einen Jungen mit dunkelbraunen Haaren und blauen Augen. Er grinste. Ich sprang auf und sah ihn an. Da erblickte ich seinen Kumpel. Auch er hatte blaue Augen jedoch blonde Haare. Die beiden sahen mich grinsend an. „Was denn los, Püppchen?“ fragte der braunhaarige Junge. Der andere grinste und meinte: „Sie ist von meiner Schönheit geblendet“ Beide lachten. „Wer seid ihr?“, fragte ich die beiden. Diesmal antwortete der Blonde. „Ich bin Leon und das ist Lucas“, sagte er. Ich nickte langsam. Wie aus einem Mund fragten die beiden: „Und wer bist du, Püppchen?“ Ich wurde leicht sauer. „Nennt mich nicht Püppchen. Und wie ich heiße geht euch nichts an.“ Die beiden sahen sich an und nickten fast unmerklich. Leon sagte: „Tut mir leid. Ich hätte Lucas davon abhalten sollen dich zu beißen.“ Jetzt war ich total verwirrt. Ich fasste mir an den Hals und sah dann meine Hand an. Da war Blut. Ich blinzelte doch ich bildete es mir nicht ein. Lucas kam zu mir. „‘tschuldigung. Aber du sahst so friedlich, süß und….lecker aus“, sagte er und flüsterte die letzten 2 Worte nur noch, „aber wenn du wach gewesen wärst wäre es für dich genauso toll gewesen wie für mich“ „Ich denke da irrst du dich gewaltig“, murmelte ich. Leon sah mich an. „Wenn du willst kann ich dir zeigen was Lucas meint.“ „Und wieso sollte ich das nicht machen?“, fragte Lucas empört. Leon lachte. „Weil du es schon gemacht hast.“ „Wird sowas weh tun?“, fragte ich. Leon hörte auf sich mit seinem Freund zu streiten und schaute mich wieder an. „Nein. Es ist nur ein kleines bisschen piksen, aber das war’s auch schon. Also willst du‘s?“ „Hab ich nie gesagt“, meinte ich schnell. Leon sah mich bittend an. Zögernd nickte ich leicht und hoffte er bemerkte es nicht. Doch meine Hoffnung verschwand als sein Grinsen breiter wurde. „Lucas, hilfst du mir bitte?“, fragte Leon und sah seinen Kumpel an. Der nickte. Leon setzte sich wieder auf die Bank und sagte: „Setz dich hier hin“ Ich setzte mich neben Leon. Lucas stellte sich hinter mich und hielt mir die Hand vor die Augen. Ich schluckte. „Entspann dich. Dir wird nix passieren“, hauchte mir Leon ins Ohr. Ich nickte leicht. Ich spürte die spitzen Zähne auf meinem Oberarm. Da ertönte plötzlich eine Stimme. „Was wird das?“ 3. Kapitel Die beiden Jungs sprangen auf. Ich öffnete die Augen und erblickte eine große, schlanke Frau mit goldbraunen Haaren. Sie warf Leon und Lucas einen vernichtenden Blick zu. Jedoch sah sie gleich zu mir und lächelte freundlich. „Du musst Zoey Night sein“, sagte sie. Ich nickte nur stumm. „Okay. Ich bin Miss Langfordt“, stellte sie sich vor. Miss Langfordt sah wider zu den Jungs und sagte: „Ab mit euch in den Zug zurück. Such dir bitte auch einen Platz, Zoey“ Ich nickte und ging mit meinem Koffer zum Zug. Leon hielt kurz neben mir an und sagte lächelnd: „Zoey also…. Schöner Name.“ „D... danke“, stotterte ich. Wieso ist er so freundlich? fragte ich mich verwundert. Ich stieg in den Zug ein und sah mich nach einem Platz um. Ich spürte die Blicke der anderen auf mir jedoch versuchte ich sie zu ignorieren. Da kreischte eine Stimme durch den Zug: „Mal! Maaaaaaaaaaaaaaaaaal!“ Kurz darauf sah man den Jungen dem die Stimme gehörte. Er hatte schwarze Haare und blaue Augen. Ich schaute ihn verwirrt an. „Hast du meine Fledermaus gesehen?“, fragte er mich. Ich konnte jedoch nur den Kopf schütteln. Enttäuscht suchte er weiter. Da kam ein Mädchen mit goldblonden Haaren auf mich zu. „Hey. Ich bin Maya und du? Willst du dich zu mir setzen? Wie alt bist du? Woher kommst du?“, fragte sie unaufhörlich. „Ich bin Zoey und ich würde mich gern zu dir setzen“, meinte ich lächelnd. Maya setzte sich wieder auf ihren Platz und ich setzte mich neben sie. 4. Kapitel Nach ca. zwei Stunden hielten wir an einem wunderschönen Bahnhof an. Ich nahm meinen Koffer und stieg aus. Wir liefen zu einem großen, in Blautönen gestrichenen Gebäude. WOW, dachte ich mir nur. Maya kicherte. Ich schaute sie verwirrt an und merkte erst da, dass mir der Mund offenstehen geblieben war. Nun musste ich auch etwas kichern. „Wie sind hier eigentlich die Zimmer aufgeteilt?“, fragte ich. Maya antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Immer ein Junge und ein Mädchen sind in einem Zimmer“ Ich sah sie an. „Was?!“, war entsetzt. Maya meinte: „Wenigstens musst du nicht mit Tom in ein Zimmer.“ Als sie meinen fragenden Blick sah sagte sie: „Der Junge, der vorhin seine Fledermaus gesucht hat. Er ist schwul“ Ich sah sie mitleidig an. „Aber das wird schon. Ich hoffe du hast mehr Glück. Du bist übrigens mit Slayer in einem Zimmer.“, sagte Maya und ging in ihr Zimmer. |
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